DDL Report

Der DDL-Report basiert auf den Daten des Sensors cas_mon_ddl. Dieser Sensor muss installiert und aktiviert sein. Zusätzlich müssen die Parameter sqltrace on und ddltrace on auf 1 gesetzt werden, damit Daten gesammelt werden.

Die Konfiguration des Sensors ändern sie entweder über das ICC-Menü 'Task Scheduler' -> 'Scheduler' beim Sensor oder über das CURSOR-Plugin Menü 'Parameter check'. Dort können sie die Größe des Puffers (Minimal- und Maximalwert) und den Speicher pro SQL-Statement festlegen.

Ist der Sensor konfiguriert, so startet er das SQL-Tracing mit dem Minimalwert. Bei jedem Lauf wird geprüft, ob das zuletzt gesehene Statement noch im Puffer ist. Ist das nicht der Fall, so wird der Puffer schrittweise bis zum Maximalwert vergrößert. Die Vergrößerung wird per Alarm-Meldung bekannt gegeben. Je nach Anzahl der Statements, die auf der Maschine laufen, pendelt sich die Größe des Puffers auf die notwendige Größe ein.

Bei jedem Lauf werden die Statements in die Monitoring-Tabelle cas_mon_ddl überführt, deren Statement-Typ in der Tabelle sysadmin:cas_mon_ddl_sqltypes enthalten ist. Sie können diese Daten im CURSOR-Plugin Menü 'Parameter check' pflegen.

Die Auswertung erfolgt im DDL-Report. Hier können sie sich die Statements in ihrer zeitlichen Abfolge anschauen und in den SQL-Statements suchen. Die SQL-Trace Informationen werden durch den Sensor mit Informationen über den User und die Session ergänzt. Läuft die Session zum Zeitpunk der Erfassung durch den Sensor nicht mehr, kann diese Ergänzung nicht erfolgen. Die Felder bleiben dann entweder leer oder werden mit dem Schlüsselwort 'unknown' belegt. Vom User wird in dem Fall nur die User-Id verzeichnet. Leider gibt es keine Tabelle, in der man die Zuordnung User-Id zu einem Usernamen durchführen kann. Auf Unix-Maschinen, ist es zumindest so, das die User-Id eines lokalen Users der User-Id des Betriebssystems in /etc/passwd entspricht.

 

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